Grundsätzlich gilt, dass wir ein verbindlich langfristiges Betriebsmodell haben, welches durch eine kooperative Finanzierung getragen wird. Heißt konkret, dass die derzeitigen Kooperationspartner vollen Zugriff auf den Code und auf alle entwickelten Module haben. Zudem ist die Maintenance und der Betrieb (Hosten des Backends) möglich. Eine Lizenz für die Beteiligung an der Entwicklung des Codes ist ebenfalls inbegriffen. Der 3rd-Level-Support ist auch dabei.

Dafür ist ein Fixkostensatz errechnet, der durch die Anzahl der Hochschulen und einen fairen Spreizungsfaktor je nach Anzahl der Studierenden geteilt wird. Heißt bspw. das Hochschulen mit über 25.000 Studierenden knapp €65.000,- pauschal pro Jahr tragen. Doch Hochschulen mit bspw. unter 10.000 Studierenden, eine Pauschale von circa €42.500,- aufbringen.

Sollte ein weiterer Kooperationspartner dazu kommen, mindern sich die Kosten. Der Minderungssatz ist davon abhängig wie viele Studierende der neue HS-Kooperationspartner hat und somit welche Pauschale dieser trägt.

Doch das funktioniert natürlich nicht auf ewig. Nicht mit jeder dazu kommenden Hochschule, können wir weiter senken, denn es fällt selbstverständlich mehr Arbeit an und Personal wird dafür im Servicezentrum eingestellt. Das versteht sich von selbst. Die Rechnung ist somit ein lebendes Objekt, welches nicht als Fixum betrachtet werden darf. Schließlich handelt es sich um eine Kooperationsgemeinschaft von Hochschulen für Hochschulen, welche anpassungsfähig und bedarfsorientiert agiert.

Und Agieren gilt es auch auf der Seite der Kooperationspartner. Auch dafür braucht es Personal. Das kann eine 0,25 Stelle bis zu 1,0 vollen Stelle beanspruchen.